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... meiner eigens komponierten und arrangierten Werke...
Das Orchester...
... ist anmutend an den Klängen und der Instrumentenvielfalt nicht etwa ein 80 Mann (oder Frau) starkes Orchester, dem man die entsprechenden Noten austeilt und diese dann quasi professionell vom Blatt spielt, sondern physisch und hardwaretechnisch ein handelsüblicher Desktop-PC, der sich von seiner Rechenleistung noch nicht einmal im Highend-Bereich positioniert; obwohl das mit dem Verteilen der Noten auf die einzelnen Musiker im digitalen Verfahren im Grunde genau so abläuft. Es bedarf neben dem Betriebssystem im PC noch einer sogenanten Sequenzersoftware, die erst die Grundstruktur des eigentlichen Orchesters bildet. Die Softwarefirmen Steinberg (Yamaha) und MAGIX bieten neben vielen anderen solche Sequenzer im Preisspektrum für Einsteiger und Profis an. Ein Softwaresequenzer ist vergleichbar mit den Musikern eines Orchesters; jeder einzelne davon hat die Fähigkeit, ein Musikinstrument beliebiger Art zu spielen. Doch dazu bedarf es noch an Musikinstrumenten, die in geringer Anzahl und meist einfacher Ausführung vieler Sequenzer mitgeliefert werden. Neben den Herstellern von Sequenzern gibt es noch ebensolche, die genau diese professionellen Instrumentensätze dafür anbieten, und zwar in Form von sogenannten VSTi-Plugins (VSTi = Virtual Studio Technology Instrument), die dann dazu fähig sind, mit eben diesen Sequenzern zu kommunizieren und jede Tonhöhe und -länge und oftmals auch die Spielart, wie im Sequenzer gewünscht, wiederzugeben. Selbst das Internet bietet eine Vielzahl von diesen oftmals recht gut gemachten Musikinstrumenten als Freeware an; nicht zu verwechseln mit den Sythesizerklängen aus den 1980er Jahren, denn diese waren sozusagen der Versuch, realistische Instrumente elektronisch analog oder auch digital nachzuahmen, was im Grunde zwar misslang, dafür aber damals eine neue Ära in der Popmusikszene einleitete. Heute verwendet man richtige Instrumente, die in verschiedenen Tonhöhen und Spielweisen aufgenommen, digitalisiert und in die Plugin-Software integriert werden. In dem VSTi-Plugin “Miroslav Philharmonik” von IK Multimedia befinden sich beispielsweise sehr viele orchestrale Instrumente, die von den Prager Philharmonikern tatsächlich einzeln aufgenommen wurden und daher ein sehr gutes und realistisches Klangbild eines klassischen Orchesters abgeben, um anschließend als Softwareplugin verpackt zu werden. Für Klänge z.B. aus der Rockmusik bietet das Plugin “SampleTank”, ebenfalls von IK Multimedia oder auch die Software “Independence” von der Firma YellowTools (MAGIX) tolle real aufgenommene und authentisch klingende Musikinstrumente an. Ein virtueller Gitarrenverstärker (auch mit VST- Anbindung) sorgt dann, wie in der Realität, für einen übersteuerten E-Gitarren-Sound a la Jimi Hendrix...  :-) Ich selbst verwende bereits seit einigen Jahren Softwareinstrumente aus diesen genannten VSTi-Plugins bei der der Präsentation meiner Kompositionen. Im Zuge der medialen Veröffentlichung meiner Werke habe ich mir sozusagen ein virtuelles Orchester zusammengestellt, das sehr vielfältig mit Instrumenten und Musikern bestückt ist und über dessen Namen oder Nennung ich lange unschlüssig gewesen bin. Einen Namen mit Nennung deshalb, dass nach dem Veröffentlichen bei den heutigen ziemlich realistisch klingenden Musikwerken keine Rückschlüsse etwa auf Dritte, tatsächlich existierende Ensembles, Orchester oder Bands gezogen werden können und damit die Verletzung von Urheberrechten angemutet werden könnte. So entstand letztendlich die international verständliche Bezeichnung The Virtual Ensemble Of Music”, wie in einigen meiner Werke im Abspann auch genannt...
Das Orchester...